Prosecco.it — Conegliano Valdobbiadene

Landschaftsschönheiten von Valdobbiadene nach Conegliano

Kurzgefasst

57,5 km

Während lange Strecken von der alten Strada del Prosecco übernommen wurden, sind etliche neue hinzugekommen, mit denen die verschiedenen Weinbau-Landschaften und zahlreiche historische und künstlerische Anziehungspunkte der Gegend aufgewertet werden sollen. Von Valdobbiadene, dem Produktionszentrum der Ursprungsbezeichnung aus, dessen unwegsame Weinberge nur manuell bearbeitet werden können, geht es zu den Rive von Guia – von hier aus ist der Ausblick einfach atemberaubend. Auf dem Weg nach Campea fällt auf, dass sich das typisch ländliche Gefüge des Gebiets hier besonders gut erhalten hat, hier ist die Verschmelzung von Naturlandschaft und Menschenwerk sehr harmonisch. In Pedeguarda angekommen geht es dann hoch nach Farrò, nach und nach überlassen die Weinberge den Wäldern immer mehr Raum. Bald bekommt man dann den hübschen Flecken Rolle zu sehen, den der Dichter Andrea Zanzotto eine “von den Göttern geschickte Postkarte” genannt hat und der heute ein Luogo del Cuore FAI ist, ein „Ort des Herzens“. Die Strecke verläuft dann über die kleinen Dörfer Arfanta, Tarzo, Corbanese, Cozzuolo, Carpesica und Ogliano und endet in der Altstadt von Conegliano. Hier sollte man sich den ältesten Teil des Zentrums ansehen, ehemals die “Contrada Granda” (jetzt Via XX settembre), an der sich der Dom erhebt, in dem das von Cima bemalte Altarbild steht, sowie die schattige Sala dei Battuti, die besonders Kunstfreunde nicht missen dürfen.