Prosecco.it — Conegliano Valdobbiadene

Gebiet

Ein einzigartiges Gebiet

Das Gebiet Conegliano Valdobbiadene erstreckt sich auf einer 50 km von Venedig und ca. 100 km von den Dolomiten entfernte Hügellandschaft. Der Weinbau hat hier uralte Wurzeln, die erste schriftliche Darlegung, die mit dem Prosecco verbunden ist, geht auf 1772 zurück. Seit der Einführung der DOC im Jahr 1969, ist das Produktionsgebiet auf 15 Gemeinden begrenzt geblieben. Zwei Orte haben für seinen Namen Pate gestanden: Conegliano und Valdobbiadene, einer der kulturelle, der andere der produktive Hauptort.

Wir zeigen Ihnen, warum die Gegend hier
geradezu für den Weinbau vorbestimmt ist

Einzigartiges Mikroklima

Die Lage zwischen Meer und Voralpen sorgt für mildes Klima mit einem Jahresmittel von 12,3° C und einer konstanter Belüftung, welche die Trauben nach Niederschlägen schnell wieder trocknen lässt. Es gibt hier häufige Sommerschauer und einen durchschnittlichen Niederschlag von 1250 mm.

Die Hügel verlaufen von Osten nach Westen, ein Hang ist damit südlich ausgerichtet, die Weinberge haben damit eine bestmögliche Sonnenausrichtung. Die Nordhänge sind in den meisten Fällen mit Wald bestanden. Eine Höhenlage von 100 bis 500 m üdM garantiert für die Aromenentwicklung ausreichende Temperaturschwankungen.

Seit mehr als drei Jahrhunderten hat die Rebsorte Glera hier auf diesen Hügeln ihr ideales Ambiente. Die wasserliebende Sorte fürchtet Nässestau und die Neigung der Hügelhänge sorgt dafür, dass Niederschlag immer abläuft und der Boden dräniert ist.

Bodeneigenschaften

Conegliano Valdobbiadene Academy

Ein einziges Ursprungsgebiet, viele verschiedene Böden: Lassen Sie sie uns zusammen entdecken. Mehr über die Eigenschaften dieses einzigartigen Gebiets erfahren Sie in der Lerneinheit!

Die Böden im Gebiet Conegliano Valdobbiadene sind uralten Ursprungs und gehen auf die Anhebung der Meeres- und Seeböden zurück. Ein Teil der Hügel wurde von den Gletschern der Dolomiten modelliert, wobei verschiedene Sedimente talwärts transportiert wurden. Die entstandenen Böden sind tief, bestehen aus Konglomeraten mit Gestein, Sand und viel Ton und sind teilweise reich an Eisenoxiden. Dort, wo die Gletscher nicht eingegriffen haben, konnten sich die aus Mergel und Sandstein bestehenden ursprünglichen Meeresböden erhalten, die weniger tief und durchlässiger sind. Dadurch entstand ein Nebeneinander vieler verschiedener Bodenarten und eine unterschiedliche Beschaffenheit der Hügel, die mal sanfter sind, wie im Bereich von Conegliano, mal steiler und voll nach Süden ausgerichtet, wie um Valdobbiadene herum. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Neigungen, Ausrichtungen und Bodenbeschaffenheiten unterscheiden sich alle Mikrozonen voneinander, wie man bei den Typen Rive und Cartizze entdecken kann.

Bodentypen

Handgemacht

Das Gebiet erleben


Sie sind eingeladen, den Wein in seiner Landschaft zu entdecken und sich auf eine spannende Erfahrung einzulassen, mitten unter den kleinen Kulturschätzen und Gaumenfreuden um Treviso.